Am 23. Mai war es mal wieder soweit: Die VertreterInnen der Jusos und Unabhängigen fanden sich beim StuRa ein.

Zu Beginn berichtete Stephan Reinisch, der Senator der Kritischen Liste, über seine Arbeit im Senat, über welche es auch immer aktuelle Berichte auf dem Blog der studentischen Senatoren zu lesen gibt. Schaut dort doch mal vorbei unter:

http://senat-uni-hannover.webnode.com/

Anschließend ging es um die Entlastung der alten sowie die Wahl der neuen SB-Stellen des AStA, welche reibungslos verlief. Als es dann allerdings um die Abstimmung über die Änderung der Beitragsordnung ging, stellten die JU-Hochschulgruppe und der RCDS ihre Destruktivität und Verantwortungslosigkeit auf beeindruckende Weise unter Beweis.

Da seit sechs Jahren der AStA-Beitrag nicht mehr erhöht worden ist, die Ausgaben allerdings gestiegen sind, musste die Studierendenschaft in den letzten Jahren ihre Rücklagen abbauen, welche nun nahezu aufgebraucht sind. Deshalb gab es den Vorschlag den AStA-Semesterbeitrag um 2,50 € zu erhöhen, um so eine ausreichende Finanzierung der Handlungsfähigkeit der Studierendenschaft zu erriechen.


JU-Hochschulgruppe und RCDS organisierten ohne einen eigenen Vorschlag zu machen, der die Studierendenschaft ausreichend finanziert ohne sie in Schulden zu stürzen, so viele Gegenstimmen, dass die erforderliche 2/3-Mehrheit für die Erhöhung scheiterte. Die Jusos und Unabhängigen werden weiterhin daran arbeiten, eine Lösung für dieses Problem zu finden und hoffen, dass der Dogmatismus und die Unüberlegtheit von JU-Hochschulgruppe und RCDS, beides übrigens kleine Randgruppen im StuRa, nicht zum Nachteil der gesamten Studierendenschaft wird!

Es folgten im weiteren Verlauf die Wahl der studentischen VertreterInnen in den Verwaltungsausschuss des Studentenwerks, bei welcher Matthias Voß für die Jusos und Unabhängigen mit Erfolg antrat, und die Genehmigung der AStA-Geschäftsordnung. Zum Schluss brachte die Juso-Hochschulgruppe einen Antrag ein, welcher fordert eine Arbeitsgruppe einzurichten. Anknüpfend an den Vollversammlungsbeschluss der Studierendenschaft, welcher perspektivisch die Überwindung des Kapitalismus fordert, soll sich diese Arbeitsgruppe mit der konkreten Umsetzung bzw. der Erreichung dieses Ziels beschäftigen. Diese Gruppe wurde daraufhin eingerichtet. Wir laden alle Studierenden herzlich dazu ein, in dieser Arbeitsgruppe mitzuarbeiten!