Ein riesiges Vertrauen wurde bei der diesjährigen Uniwahl den Listen entgegengebracht, die Jusos beinhalteten. Trotz extrem sinkender Wahlbeteiligung stieg die absolute Wählerzahl von uns. Erfreulich: Weiterhin behauptet sich die Juso HSG mit 4 StuRa Plätzen, an der PhilFak kommen zukünftig alle gewählten FR VertrerInnen von unserer „kritischen Liste“ und zum ersten mal seit 7 Jahren stellen wir wieder mit Stephan Reinisch einen Senator.

Doch zu den Zahlen:


Im StuRa kommen wir von 4 Sitzen im Jahr 2011(1. Jahr nach der Verkleinerung des StuRa und trotzdem selbe Platzanzahl wie 2010) wieder auf 4 Plätze. Dass Campus Grün dieses Jahr angetreten ist hat also nur unmerklich Stimmen gekostet, sondern nur unser Lager gestärkt. Gewählt sind Stephan Reinisch, Philip Le Butt, Natalie Fischer und David Weber. Wir werden weiterhin konsequent die treibende Kraft sein und Anträge einbringen, verfolgen und zur Durchsetzung reichen. Überraschend stark ist das Ergebnis von David Weber und Mathias Voß (erster Vertreter), die jeweils einen guten Durchmarsch hinlegten.
An der WiWi Fakultät legten wir ein sehr solides Ergebnis ab. Für die Fakultätsratswahlen erreichten wir zwar keinen Platz allerdings mit über 20% einen Achtungserfolg. Auch im Fachschaftsrat WiWi sind alle unsere 4 Vertreter drin.
Die Fachschaft Jura wird dieses Jahr von 3 Jusos bereichert. Philip Le Butt, Henrik von Meyen und … , sind gewählte Vertrer. Auch hier erreichten wir 21,5%.
3 Plätze im FSR PhilFak bilden wieder die Ausgangslage zum, in den StuRa, Delegieren. Erfreulich hierbei ist: Im Fakultätsrat haben wir mit der kritischen Liste ein phänomenales Ergebnis hingelegt und beide Plätze im Fakultätsrat. Gewählt sind Paul Hudalla und Kristian Kröger.
Komplettiert wird der Wahlerfolg von dem errungenen Senatsplatz. Dem ersten seit 8 Jahren, den ein Juso besetzt. Stephan Reinisch konnte wie im letzten Jahr, am meisten Stimmen von allen Kandidierenden erreichen. Im Unterschied zum letzten Mal reichten dieses Jahr aber auch die Gesamtlistenstimmen. Ein Qualitätsmerkmal: Bei Sinkender Wahlbeteiligung erreichten wir nicht nur relativ höhere Werte, sondern auch absolut. Eure FSR Verlor massiv an Nichtwähler und an uns. Sie verloren ein Drittel ihrer absoluten Stimmen. Auch verzweifelte Versuche, wie das Benutzen von Maschbau im Namen obwohl der FSR Maschinenbau die kritische Liste unterstützt, half wahrscheinlich wenig.
Insgesamt ist das Ergebnis sehr gut für die Juso HSG und die kritische Liste gelaufen. Wir wollen dieses Vertrauen rechtfertigen und weiterhin konstruktiv für eine bessere Uni streiten. Unser Ziel im nächsten Jahr: Wir wollen das Bündnis weiterhin ausbauen, neue Partnerinnen und Partner dazu gewinnen und eine neue Transparenz erzeugen, sodass noch mehr Studierende informiert sind was an der Uni geschieht.
Die Sitzungen zum Vorbesprechen der Senatssitzungen sollen grundsätzlich öffentlich sein.