Am Montag, 16.4., stand das diesjährige kandidierende AStA-Kollektiv der Juso HSG Rede und Antwort. Nach einer kurzen Vorstellung der einzelnen Kandidierenden wurde erklärt, wer welches Referat übernehmen und was man sich inhaltlich zum Ziel setzen möchte.

Barrierefreiheit gehört zu einem der wichtigsten Ziele des Kollektivs und wurde betont und diskutiert. Passend zu diesem Motto wollte die HSG wissen, welche Aktionen durchgeführt werden hinsichtlich des gemeinsamen Zieles von AStA und Juso HSG, Studiengebühren abzuschaffen. Das Kollektiv möchte das Thema auf der Landesastenkonferenz ansprechen und mit den Fachschaften auch diesbezüglich zusammenarbeiten.

Die Zusammenarbeit mit der Juso HSG wird natürlich auch begrüßt, vor allem auch um die Gerüchte abzubauen, der AStA sei nicht tauglich die Studierenden in der Breite zu repräsentieren und mehr Leute für Hochschulpolitik zu begeistern.
Das Kollektiv hat sich klar gegen Wahlempfehlungen für die Landtagswahl im Januar positioniert, dies möchte es den Hochschulgruppen überlassen. Doch um das Engagement bei Studierenden im Bereich der Hochschulpolitik zu steigern, werden sich Juso HSG und AStA gegenseitig unterstützen.
Dass die Kandidierenden nichts von Burschenschaften und Verbindungen halten, wurde nur kurz erwähnt, da sie sich in diesem Punkt völlig einig mit der Juso HSG sind.

Das Kollektiv möchte das AusländerInnenreferat einrichten, wenn der StuRa dafür stimmt, auch wenn die dafür vorgesehene Besetzung kurzfristig aus persönlichen Gründen abspringen musste. Die Kandidierenden möchten sich soviel Zeit lassen wie nötig, um einen geeigneten Ersatz für dieses Referat zu finden und sind offen für alle Freiwilligen und Interessierten.

Insgesamt hat das Kollektiv einen guten Eindruck gemacht und die Juso HSG freut sich auf die Zusammenarbeit.