Frischer Wind für den Senat

Stephan Reinisch kandidiert auf Platz 1 der "Kritischischen Liste - Jusos und Unabhängige, Studierendenrat Geschichte, Campus Grün, Fachschaft Germanistik, die Linke.SDS, Fachrat "

„Liebe Mitstudentinnen und Mitstudenten, mein Name ist Stephan Reinisch und ich studiere im 3. Semester Wirtschaftsingenieurwesen B.Sc.. Meiner Ansicht nach brauchen wir an unserer Uni einen Wechsel. Studierende müssen einen größeren Anteil an der universitären Entscheidungsfindung haben und tiefere Einblicke in die Struktur der Universität bekommen. Damit Transparenz und demokratischere Verhältnisse kein Hirngespinst bleiben, sondern Realität werden möchte ich euch anbieten den ersten Schritt zu tun. Wenn ihr mich in den Senat wählt werde ich mein Bestes geben für Offenheit zu sorgen und für euch als Ansprechpartner da zu sein. Doch nun seid ihr dran: Geht zur Wahl und gebt mir eure Stimme für progressive, vorwärtsgewandte Unipolitik!“

unsere Ziele für den Senat
Demokratie und Mitbestimmung Demokratie ist nicht nur unsere Staatsform, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag. Gerade deshalb ist es essentiell den Studierenden eine höhere Mitbestimmung zuzugestehen. Der Senat braucht wieder einen höheren Stellenwert. Deshalb muss der Hochschulrat abgeschafft werden und das Präsidium - wie es auch ursprünglich gedacht war -, als Exekutivorgan des Senats ungieren. Weil der Präsident der höchster Repräsentant der Uni ist, fordern wir eine Urwahl für das Amt.

Nachhaltig durch ökologisches Denken Wir müssen dafür sorgen, dass die Universität ein verstärktes Augenmerk auf Ökologie legt. Von der (energetischen) Sanierung von Gebäuden bis zum Einsetzen der LED statt herkömmlicher Leuchtstoffmittel – jeder Schritt in Richtung Nachhaltigkeit sorgt dafür, dass auch die zukünftigen Generationen unter guten Vorraussetzungen Leben können. Deshalb muss ein Konzept aufgestellt werden, das dafür sorgt, dass die Universität regenerativ Energie gewinnt und einen möglichst großen Teil ihres Bedarfs deckt.

Ausreichend Studienplätze In einem Land ohne Ressourcen ist Bildung das höchste Gut. Damit sie jedem offen steht und jeder die Chance hat sich zu verwirklichen, muss gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und Doppeljahrgang dafür gesorgt werden, dass ausreichend Studienplätze zur Verfügung stehen, Kapazitäten, wo Bedarf ist, ausgebaut werden.

Durchlässigkeit schaffen! Der Bachelor wird oft nur als « halbes Diplom » angesehen. Es ist eine Kernforderung von uns, dass jeder Bachelorabsolventin und jedem Bachelorabsolvent ein Masterzugang offen steht!

Selbstbestimmtes Studieren Studieren kommt aus dem lateinischen und heißt „nach etwas streben“. Damit das der Fall ist und man sich mit seinem Studium auch identifiziert, muss das Studium frei sein. Hierfür ist es unabdingbar, dass starre Modulkataloge zugunsten von Flexibilität weichen.

Erhalt der Volluniversität Die Universität lebt von der Vielfalt, deshalb ist es unverständlich, dass immer mehr Studiengänge eingestellt und Stellen nicht wiederbesetzt werden. Wir stehen für eine Volluniversität, an der Studiengänge nicht beschnitten, sondern gleichberechtigt koexistieren können. Weil die NTH, (niedersächsisch technische Hochschule) diese Bestrebungen verstärkt lehnen wir das Projekt NTH ab und sehen es als gescheitert an.

Frauen fördern! Der Anteil an Frauen in Verantwortung ist vergleichsweise gering. Daher muss die Uni reagieren und mit Veranstaltungen darauf hinarbeiten, dass sich mehr Frauen für Promotion und Verbleib an der Uni entscheiden.

Elternunabhängiges Bafög Ein eigenverantwortliches, selbstbestimmtes Studium ist nur möglich, wenn man auch finanziell unabhängig ist. Daher müssen alle die Möglichkeit haben Bafög zu beziehen!