TV-Duell zur Europawahl: Schulz gegen Juncker
Die Europäische Union muss demokratischer werden und näher zu den Menschen. Deshalb wird am Sonntag, den 25. Mai, zum ersten Mal im Rahmen der Europawahlen auch der EU-Kommissionspräsident gewählt. Hierzu fand am 8. Mai das erste TV-Duell der beiden Spitzenkandidaten statt und die Juso-Hochschulgruppe organisierte hierzu gemeinsam mit Bernd Lange ein Public Viewing im 14. Stock des Conti-Hochhauses der Universität am Königsworther Platz.
Bereits im Vorfeld fanden im Rahmen des Wahlkampfes Aktionen der Juso-Hochschulgruppe statt, bei denen das TV-Duell beworben wurde. Jeder der überwiegend beim Europabus verteilten Flyer, war gleichzeitig ein Gutschein für ein Freigetränk gesponsert von Bernd Lange, der die Aktion großzügig unterstützte.
Mit Panoramablick über Hannover fanden sich dann am Abend der Ausstrahlung zahlreiche Personen ein, um gemeinsam das TV-Duell anzusehen und anschließend darüber zu diskutieren. Auch internationale Studierende wollten dieses Ereignis nicht verpassen und sehen, wie man in Deutschland mit diesem bedeutenden gemeinsamen Thema umgeht. Denn alle Europäer profitieren von der EU und gerade bei Programmen wie dem Erasmus-Programm, sind sich Studierende den großen Vorzügen stets bewusst.
Damit die europäische Politik greifbar wird, konnten wir am späteren Abend noch Bernd Lange, SPD Europaabgeordneter aus Niedersachsen und Kandidat bei der Europawahl, begrüßen. Gemeinsam mit den Gästen verfolgte er die letzten Minuten des TV-Duells, um den Anwesenden anschließend Rede und Antwort zu stehen. Ausführlich und ehrlich gab er auf jede Frage eine kompetente und zufriedenstellende Antwort und bot für europäische und globale Probleme gute Lösungsideen an. Auch bei einem abschließenden Spiel konterte er schlagfertig mit griffigen Antworten.
Für alle Teilnehmenden stand am Ende des Abends fest: Martin Schulz konnte das TV-Duell klar für sich entscheiden. Er ist derjenige, der sich für junge Menschen und eine sozial gerechte Zukunft in Europa einsetzen wird.